Getagged: Blöchl
In eigener Sache: Lockdown-Gedichte
Freunde der Lieblingssätze, erinnert ihr euch? Während der ersten Welle hat Bernhard Blöchl, der Initiator und Betreiber dieser Seite, jeden Tag ein Gedicht geschrieben und auf der Facebook-Seite der Lieblingssaetze veröffentlicht: „Verse versus Virus“ war ein Experiment, war Tagebuch, Seelentröster und Quarantänen-Quatsch. Nun, ein Jahr später, ist daraus ein Büchlein entstanden: „Die Wochen wehen im zähen Takt“ (veröffentlicht via BoD – Books on Demand) ist ab sofort überall erhältlich. Damit soll sich der Kreis schließen, zum allmählichen Ende der Pandemie. Denn wie heißt es schön: Schreiben ist Aufräumen im Kopf. Gutes Gefühl! Der Band bündelt 86 Gedichte, die im Frühjahr und Frühsommer 2020 dahergeweht sind. Neu überarbeitet im Schwung der zweiten Welle. Die Gedichte, mal schelmisch, mal ernst, teils autobiografisch, teils fiktiv, spiegeln subjektive Stimmungen wider, all die Schwankungen und emotionalen Sprünge in der irren Zeit des Virus.
Hier geht’s zur Leseprobe.
Hier geht’s zur Hörprobe (Gastlesung für das Literatur-Radio Hörbahn).
Hier kann man das Buch als Hardcover (für 14,99 Euro) oder E-Book (Aktionspreis 3,99 Euro, später 5,99 Euro) bestellen.
WeiterlesenLieblingssätze in der Presse
Wie schön, man schreibt über uns. Die hübsche Empfehlung zum Museum der schönen Sätze ist kürzlich im Berliner pädagogischen Fachmagazin Was mit Kindern erschienen. Herzlichen Dank dafür. Möge sich der Nachwuchs von schönen (ersten) Sätzen ispirieren lassen und selbst einmal welche erschaffen!

Interview im BJV-Report
Hurra, die geschätzten Kollegen mögen Lieblingssaetze.de! Senta Krasser vom Magazin des Bayerischen Journalistenverbandes (BJV) hat mit dem Kurator Bernhard Blöchl vor kurzem ein langes Gespräch über die Schönheit von Sätzen geführt. Im gedruckten Interview ist nun zu lesen, was die ideale Texteröffnung ausmacht, welche Bedeutung der letzte Satz einer Geschichte hat, und warum Länge keine Rolle spielt. Zumindest nicht in der Literatur.
Lieblingssätze sind Blog des Monats
Hurra, das Museum der schönen Sätze ist Blog des Monats beim Autorenexpress. Aus diesem Anlass habe ich Nessa Altura ein paar Fragen über „Zur Sache, Sätzchen!“ und mich beantwortet. Danke dafür! Hier geht’s zum Beitrag. Weiterlesen
In eigener Sache: neuer Roman erschienen
Am Ende des Regenbogens beginnen die Probleme.
(erster Satz aus Bernhard Blöchl: Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint, Piper 2017)
Das Museum der schönen Sätze freut sich, vermelden zu dürfen, dass der zweite Roman seines Kurators Bernhard Blöchl soeben erschienen ist. Sein Name: Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint (Piper). Die frühsommerliche Roadnovel ist eine Tragikomödie über die verpassten Chancen des Lebens und seine wetterwendischen Launen. Eine verspielte Carpe-diem-Variation mit multiplen Enden. Eine Hymne auf Schottland, auf Wuppertal und nicht zuletzt: auf die große Liebe.
Er will nichts mehr vom Leben. Sie will alles. Knoppke sucht Einsamkeit. Sam sucht Gesellschaft. Trotzdem fahren sie gemeinsam in die Highlands. Dort finden sie vieles, nur nichts von dem, was sie erwartet haben … Weiterlesen
Lieblingssätze in der Freien Presse
Hurra, die geschätzten Kollegen mögen Lieblingssaetze.de! Die Freie Presse in Chemnitz hat mit dem Kurator Bernhard Blöchl vor kurzem ein seitengroßes Interview geführt. In dem schönen, verschmitzten und kritischen E-Mail-Austausch mit Katharina Leuoth geht es um die Essenz brillanter Textanfänge, die Entstehung des Museums und um ärgerliche Schreibfehler. Den ersten Satz meines kommenden zweiten Romans hat mir die Redakteurin ebenfalls entlockt.
Lieblingsgäste (36): Carola Wegerle
In der Sammlung „Lieblingsgäste“ kommen die Besucher zu Wort und präsentieren ihre Lieblingssätze aus Literatur und Pop. Im 36. Teil stellt Carola Wegerle ihre Favoriten vor – eine kuriose Mischung, die Cole Porter und Bernhard Blöchl, den Kurator des Museums der schönen Sätze, vereint. Die Wahl-Münchnerin ist Autorin, Schauspielerin, Sprecherin und Mentaltrainerin. Sie schreibt Drehbücher und Romane. Zuletzt sind von ihr die Kindergeschichte „Luisas Chance“ und der brisante Thriller „Die Irak-Mission“ erschienen. Sich selbst bezeichnet Carola Wegerle als „Theatertier“.
Lieblingssätze im Magazin Die Novelle
Hurra, die geschätzten Kollegen schreiben über uns! In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Experimentelles, Die Novelle, durfte ich Auskunft geben über Sinn und Unsinn von Lieblingssaetze.de, übers Bloggen und Bücherschreiben sowie über die Freude an experimenteller Kunst. Weiterlesen
Lieblingssätze im Magazin Klappentext
Hurra, die geschätzten Kollegen schreiben über uns! In der aktuellen Ausgabe des Magazins Klappentext wird Lieblingssaetze.de in der Rubrik „Münchner Literaturblogs“ empfohlen:
Kluges Konzept, charmant umgesetzt, jeden Klick und Blick wert!
Herzlichen Dank!
Seit 2008 veröffentlicht das Magazin Klappentext Münchner Literaturtermine, Buchbesprechungen, Hörspieltipps und Empfehlungen für Kinder. Klappentext erscheint monatlich und kann kostenlos als PDF abonniert werden.
In eigener Sache: Debütroman „Für immer Juli“
Alice Schwarzer wäre stolz auf mich, aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter, denn Emma ist weg. Also meine Emma.
(Bernhard Blöchl, Für immer Juli, MaroVerlag 2013)
Und nun zur Werbung: Das Museum der schönen Sätze freut sich, vermelden zu dürfen, dass der Debütroman seines Kurators Bernhard Blöchl in diesen Tagen erscheint. Sein Name: Für immer Juli (MaroVerlag). Dabei geht es gar nicht um den Sommer, um das Wetter schon gleich gar nicht. Juli heißt er, weil er Juli heißt. Also die Hauptfigur. Und die hat einige Probleme: Freundin weg, Job weg, Selbstwert weg. Stattdessen diese quälenden Fragen: Ist der Mann ohne Rollenklischees ein Trugschluss? War metrosexuell ein androgyner Irrtum? Sind Testosterontonis noch en vogue? Bei dem Mittdreißiger herrscht Verwirrung deluxe. Also macht sich Juli, der sich fortan Julian nennt, auf die Suche nach seiner verlorenen Männlichkeit. Eine Tour de force durch München, Wien und Macholand. Ein Spiel mit Identitäten. Und über allem schwebt die Frage: Kann man ein anderer sein, als man ist, und wenn ja: Wie lange geht das gut?
Die Gedanken sind böse. Sie machen mir Angst. Die Gedanken sind böse. Sie erregen mich. Im Rausch lauert der Teufel. Ich will ein rauschhaftes Leben! Ich werde der Teufel (wenn der Teufel Prada trägt – umso besser!).
Ein Männerroman? Vielleicht. Ein Schelmenroman? Unbedingt. Und mehr. Denn Juli strahlt über das Buch hinaus. Längst macht er als Blogger im Netz weiter. Der Roman ist Teil eines literarischen Schelmenstücks.
Was die Presse über „Für immer Juli“ schreibt, ist hier zusammengefasst.
Ein schönes Buch! Juli hätte ich gern als Freund gehabt, dann hätte ich ihm mal auf den Hinterkopf gehauen und gesagt, dass er die dumme Emma vergessen soll … Allgemein war es wirklich sehr witzig und schön zu lesen. Das Buch bringt einen oft zum Schmunzeln, und Juli ist definitiv eine Figur zum Mitfiebern.
(Diana Rixecker, Leserin von Lieblingssaetze.de)
Für immer Juli (Broschur, 232 Seiten) kostet 14,80 Euro und ist auch als E-Book erhältlich.