Heinz, der Schlawi(e)ner

„Denn wenn schon, dann denn schon, darauf warten wir längst schon, man darf doch mal träumen, sich eine Chance einräumen.“

Heinz aus Wien: „Wunder von Wien“ (0:37), auf: Wunder von Wien (2008).

Nun hat das ja nicht so ganz geklappt mit dem Wunder von Wien im Jahr 2008. Und wie die famos besungene österreichische Fußball-Nationalmannschaft müssen sich auch Heinz aus Wien oft geschlagen geben, wie zuletzt beim Eurovision-Song-Contest-Bewerbungsversuch mit „É Cosi“. Dabei hat die Ösi-Indie-Kappelle den Rot-Weiß-Rot-Kickern eines voraus: Die Burschen sind richtig gut. Also beim Krachmachen und Texten zumindest. Was der Stenz von Sänger Michi Gaissmaier aufschreibt, ist sprachlich oft eine Schau. Schönklingend, wortschöpferisch, doppelsinnig. Der singt dann so Sachen wie „Ich wär gern im Team mit dir“, meint dabei aber nicht den Fußball, sondern einen Mannschaftssport zu zweit. Leiwand, quasi.

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