Getagged: Tom Sharpe

2. August 2011

Puppenmord mit Tom Sharpe

„Wenn Henry Wilt den Hund zu einem Spaziergang ausführte, oder richtiger, wenn der Hund ihn ausführte, oder um genau zu sein, wenn Mrs. Wilt beiden sagte, sie sollten bloß sehen, dass sie aus dem Haus kämen, damit sie ihre Yogaübungen machen könne, schlug er stets denselben Weg ein.“

Tom Sharpe: Puppenmord (1976). Goldmann, 2001.

Tom Sharpe, Jahrgang 1928, ist ein britischer Schriftsteller der witzigsten Sorte. Seine Figuren und Dialoge sind unverwechselbar und saukomisch. Die Abenteuerkrimis um den Eigenbrötler Henry Wilt muss er mit Schwarzhumortinte geschrieben haben.

„Zehn Jahre gibt es das Museum der schönen Sätze nun schon, und seit den Anfängen wurde es stetig erweitert, durften immer wieder neue Exponate einziehen. In diesen Jahren bin ich immer wieder als Besucher durch die geheiligten Hallen gegangen, die großartigen Zitate wie einzelne Korridore, und so freue ich mich schon jetzt auf die nächsten zehn Jahre. Alles Gute, liebes Museum, wie schön, dass es dich gibt!“ (Benedict Wells)

„Einer der besten und unterhaltsamsten Blogs des Landes.“ (Oliver Uschmann)

„Ein Spaziergang durch das Museum der schönen Sätze sei jedem angeraten, der Sprache liebt. Die Ausstellung ist vielfältig und gut organisiert.“ (Bücher-Magazin)

„Auf der Facebookseite Lieblingssätze werden regelmäßig wunderschöne Satzbauten, Kuriositäten aus dem Literaturbereich und kreative Fundstücke veröffentlicht – folgen lohnt!“ (Karla Paul/Buchkolumne.de)

„Hier kommen einzelne Sätze groß heraus.“ (Federwelt)

„Kluges Konzept, charmant umgesetzt, jeden Klick und Blick wert!“ (Magazin Klappentext)

„Sie sollten mal in diesem zeitgemäßen Museum vorbeischauen.“ (Paul Mesa)

„Mit Platz 2 im Köcher wird wohl auch am Wochenende die Gesellschaft der Facebook Freunde auf 5.000 steigen – ich bedanke mich sehr.“ (Peter Licht über seine Platzierung bei der Wahl zu den Lieblingssätzen 2012)