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Ich mach was mit Büchern: Lieblingssätze
Kürzlich hatte ich Gelegenheit, Lieblingssätze auf dem Blog Ich mach was mit Büchern vorzustellen.
„In Zeiten des 140-Zeichen-Gefrickels kommen mir kreative Formulierungen wie Perlen vor. Deshalb habe ich im Sommer 2011 das Museum der schönen Sätze eröffnet.“
Das komplette Interview kann man hier nachlesen. Herzlichen Dank!
„Ich mach was mit Büchern“ ist eine von Leander Wattig 2009 gestartete Initiative für eine stärkere Vernetzung der Buchbranche.
Oliver Uschmann mag Lieblingssätze
Hurra, der sehr verehrte Kollege Oliver Uschmann mag Lieblingssätze! Der Schöpfer der weltsichtverbessernden Hartmut-und-ich-Reihe hat auf Facebook folgende Notiz hinterlassen:
„Meine Empfehlung nebenbei: Einer der besten und unterhaltsamsten Blogs des Landes. Er heißt ,Zur Sache, Sätzchen!‘ und handelt von ersten Sätzen in Romanen sowie speziellen Zeilen aus Songs. Der Kollege Bernhard Blöchl stellt sie vor und kommentiert sie ganz wunderbar. Das ist ein prima Konzept und gefällt auch Hartmut. Schaut mal rein!“
Herzlichen Dank!
Oliver Uschmann ist Musikjournalist und Bestsellerautor. Er lebt mit seiner Frau im Münsterland und entwickelt dort täglich neue Bücher oder Ideen.
Lieblingssätze in der Federwelt
Hurra, die geschätzten Kollegen schreiben über uns! In der aktuellen Ausgabe der Federwelt heißt es, eingebettet in einer Beitrag darüber, wie man einen wirkungsvollen Anfang schreibt:
„Lassen Sie sich inspirieren vom Museum der schönen Sätze … Mit seinem Museum der schönen Sätze hat der Autor und Redakteur aus München einen Ort geschaffen, an dem einzelne Sätze groß herauskommen … Unter Lieblingssaetze.de finden Sie meisterhafte Sätze aus aller Welt. Blöchl hat sie ausgewählt und kommentiert … Toll ist, dass er auch Werke und Autoren in der Literaturlandschaft verortet.“
Den kompletten Artikel kann man hier nachlesen. Herzlichen Dank!
Die Federwelt ist die Zeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie erscheint sechsmal pro Jahr im Uschtrin-Verlag, München.
Ostermaiers Maiandacht
„Immer wieder, wenn es Mai wird, die Gräser blühen, die Hormone sich labbadiaesk ,hochsterilisieren‘, wenn Madrid in Italien liegt, die Torkanonen auf Spatzen schießen und die Elfmeterschützen vor Petrus stehen, weil sie den Ball in den Wolken suchen – immer dann schlafen Bayernfans schlecht.“
Albert Ostermaier: „Dahoam san mia mia“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, München, 16./17.5.2012
Den Fußballsport in Worte zu fassen, ist wie Elfmeterschießen. Die einen punkten, weil sie genau zielen; andere versagen, verstolpern oder schießen übers Ziel hinaus. Einer, der es gut kann wie keiner, ist Albert Ostermaier. In seinem grandiosen Essay zum Champions-League-Finale seines Lieblingsvereins gelingt dem Schriftsteller und Dramaturg, Jahrgang 1967, wahre Fußballpoesie. In einem Satz bringt er auf den Punkt, wie Bayernfans im Mai sich fühlen, en passant streift er Anekdoten und geflügelte Wortpässe und vergisst noch nicht einmal, unabdingbare Schlüsselreizwörter einzuweben wie Gras, Tor, schießen, Ball. Wer so beginnt, hat einen Pokal verdient, egal, wie das Spiel gegen Chelsea ausgeht. Womöglich liegt es ja daran, dass der geborene Münchner als Torhüter der Autorennationalmannschaft die nötige Praxis zur Theorie sammelt. Mit Elfmetern kennt er sich also aus, der AuTorwart.
